Jeder kennt sie vermutlich: Newsletter mit einer unpersönlichen Ansprache und einer teilweise aufdringlichen Präsentation von Angeboten – ohne jeglichen Mehrwert für den Nutzer. Glücklicherweise verlieren solche Newsletter, die im Gießkannen-Prinzip verschickt werden, inzwischen an Bedeutung.
Kunden möchten individueller angesprochen werden und für Unternehmen haben die Möglichkeiten der individuelleren Ansprache durch das Sammeln und Auswerten von Daten auch jede Menge Vorteile. Große Player wie Zalando und Co. investieren in Big-Data-Technologien mit künstlicher Intelligenz, um das künftige Verhalten der Nutzer zu prognostizieren und entsprechende Newsletter und Angebote verschicken zu können.
“E-Mail-Marketing profitiert von #BigData & #Ai.“
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Kleinere Unternehmen können darauf allerdings selten zurückgreifen, u.a. weil die notwendigen Investitionskosten für die Big-Data-Anwendungen das Budget in der Regel sprengen. Trotzdem können sie sich Daten zunutze machen, um das Beste aus dem E-Mail-Marketing herauszuholen.
Es reicht im ersten Schritt schon, die Empfänger in Nicht-Öffner, Nicht-Klicker und Nicht-Käufer zu gliedern. Dann kann das Unternehmen zum Beispiel den Newsletter nochmals an die Nicht-Öffner schicken, während Nicht-Klicker etwa eine weitere E-Mail mit einem anderen Produkt erhalten und Nicht-Käufer beispielsweise noch eine E-Mail mit einem Rabattcode geschickt bekommen. Auch das ist datengetriebenes E-Mail-Marketing – und für jeden umsetzbar.