Wenn ein Unternehmen weiß, welchen Weg die Kunden gehen, bis sie ein Produkt kaufen, sich für etwas anmelden oder eine andere beabsichtige Handlung durchführen, der kann dieses Wissen über die Customer Journey für seine Marketing-Strategie nutzen.
Zwar ist es nicht möglich, wirklich alle Wege zu erkennen. Es ist aber auf jeden Fall erstrebenswert zu wissen, wie die Trampelpfade aussehen, die ein Großteil der Kunden gehen. Somit ist es schließlich möglich, fürs Unternehmen lukrative Wege noch besser zu machen und weniger effiziente Wege auszulöschen.
“Eine sorgfältige Analyse der #CustomerJourney ist die Voraussetzung für effizienteres #Marketing.“
Unternehmen sollten zumindest ein Webanalyse-Tool nutzen, um die wichtigsten Daten langfristig zu erheben und analysieren zu können. Je nach Budget können sie auch auf ein Kampagnenmanagement-Tool setzen und diverse Monitoring-Tools für die Social-Media-Kanäle nutzen.
Auf Basis dieser Fragen lassen sich dann Antworten finden auf Fragen wie: Wie gelangen Nutzer auf unsere Website? Wo kommen sie mit unserem Unternehmen in Berührung? Welche Kontaktpunkte sollten wir verbessern? Die Antworten auf diese und ähnliche Fragen führen letztendlich dazu, die eigene Marketing-Strategie noch effizienter gestalten zu können.
Social Media ist für die Customer Journey ein Muss
Social Media wird immer bedeutender für den Umgang von Nutzern mit Unternehmen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von Forrester Research. Demnach nutzen 76 Prozent der erwachsenen Nutzer in den USA soziale Netzwerke für den Kontakt mit Unternehmen – ein Plus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch das Know-how bei der Nutzung mit Social Media steigt.
Für Unternehmen ist dieser Trend von großer Relevanz, denn von den 31 Prozent, die permanent mit Unternehmen via Social Media in Kontakt sind, kaufen 69 Prozent online von Zuhause oder mobil von unterwegs oder Zuhause ein. Und auch von denjenigen, die noch häufig über soziale Netzwerke mit Firmen interagieren (27 Prozent), kaufen immerhin noch 41 Prozent online oder mobil ein.
Laut den Forrester-Analysten ist für Unternehmen jetzt wichtig, Social Media stärker in die eigene Marketing-Strategie zu integrieren. Das Problem: Viele, die das bereits tun, wissen mit dem Wert des sozialen Materials wenig anzufangen. Social Media gehört somit in die Customer Journey, weil die sozialen Netzwerke für die Kaufabsicht und Kauferwägung eine immer größere Rolle spielen. Einzig der eigentliche Kaufabschluss, der hat zumindest bisher noch keine große Relevanz.
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